Trump unter Druck: Maxwell entlastet in brisanten Verhörprotokollen

upday.com 4 hours ago
Ghislaine Maxwell war 2022 in New York zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. (Archivbild) Chris Ison/PA Wire/dpa

Das US-Justizministerium hat mehrere hundert Seiten umfassende Verhörprotokolle mit Ghislaine Maxwell veröffentlicht. Die Dokumente stammen aus Gesprächen mit der Ex-Partnerin des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, die Ende Juli unter Leitung des stellvertretenden Generalstaatsanwalts Todd Blanche geführt wurden.

Aus den Aufzeichnungen geht hervor, dass sich US-Präsident Donald Trump laut Maxwell nie «in irgendeiner Weise gegenüber jemandem unangemessen» verhalten habe. Das Justizministerium hatte bereits damals angekündigt, zu gegebener Zeit weitere Erkenntnisse zu verkünden.

Maxwells Verurteilung und Haft

Maxwell wurde 2022 in New York zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Sie hatte eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen gespielt und sitzt seither im Gefängnis.

Jeffrey Epstein beging 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle nach offiziellen Angaben Suizid. Sein Tod sorgte in Teilen der US-Gesellschaft für wilde Spekulationen, da er beste Kontakte in die amerikanische High Society unterhielt.

Wachsender politischer Druck

Prominente und Milliardäre gingen bei Epstein ein und aus - auch US-Präsident Trump verbrachte Zeit mit ihm. Im Wahlkampf hatte Trump versprochen, die Epstein-Akten zu öffnen.

Da er dies bislang nicht getan hat, wächst der Druck auf ihn - auch aus dem eigenen Lager. Mit der Veröffentlichung der Verhörprotokolle scheint die US-Regierung nun zu versuchen, diesen Druck abzubauen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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